Eine Frau knirscht mit den Zähnen und ihre Vorderzähne werden durch häufiges Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken abgenutzt: Zähneknirschen ist eine Krankheit und sollte ernst genommen werden!

Eine Frau knirscht mit den Zähnen und ihre Vorderzähne werden durch häufiges Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken abgenutzt: Zähneknirschen ist eine Krankheit und sollte ernst genommen werden!

Experte dieses Artikels: Wang Yuxuan, PhD in Stomatologie, Peking University Health Science Center

Als ich im Wohnheim lebte, war das Geräusch, das ich nachts am meisten fürchtete, das Zähneknirschen.

Mitten in der Nacht ertönten Knarren und Knarren, die den Leuten die Haare zu Berge stehen ließen …

Manche Menschen knirschen nicht nur im Schlaf mit den Zähnen, sondern auch, wenn sie nervös oder wütend sind.

Wenn Sie häufig unbewusst mit den Zähnen knirschen, leiden Sie möglicherweise an Bruxismus.

Zähneknirschen ist eine Krankheit, die viele Menschen nicht rechtzeitig behandeln, was zu schwerwiegenden Folgen führen kann.

Wie kann man feststellen, ob man an Bruxismus leidet?

Bruxismus ist eine unwillkürliche orale Bewegung, bei der die Zähne zusammengepresst oder knirscht.

Je nach Zeitpunkt des Auftretens wird es im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: Wachbruxismus (AB) und Schlafbruxismus (SB).

Schlafbruxismus kann bereits bei Kindern im Alter von 4 Jahren auftreten, während Wachbruxismus häufiger bei Erwachsenen vorkommt.

Wie kann man feststellen, ob man an Bruxismus leidet?

Sie sollten vorsichtig sein, wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten: 1. Schmerzen und Steifheit in den Kiefermuskeln und Gelenken;

2. Zähne sind abgenutzt;

3. Kopfschmerzen (insbesondere direkt nach dem Aufwachen);

4. Zähne reagieren empfindlich auf kalte und heiße Reize.

5. Auf beiden Seiten der Zunge erscheinen Zahnabdrücke;

6. Schlechte Schlafqualität und Schlaflosigkeit;

Die Ursachen für Bruxismus sind recht komplex.

1. Studien haben gezeigt, dass das Auftreten von Bruxismus eng mit psychologischen Faktoren zusammenhängt.

2. Menschen, die im Leben einem größeren Druck ausgesetzt sind und mehr Angst haben, leiden häufiger an Bruxismus.

3. Schlafbruxismus wird häufig mit dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAHS) in Verbindung gebracht. Viele Patienten mit Bruxismus haben häufig Symptome wie Atembeschwerden und Schnarchen im Schlaf.

4. Faktoren des Zahnverschlusses und einige neurologische Erkrankungen (wie Parkinson, Epilepsie usw.) können Bruxismus auslösen.

5. Rauchen und der Konsum koffeinhaltiger Getränke können ebenfalls das Risiko für Bruxismus erhöhen.

Welche Gefahren birgt Zähneknirschen?

Die Hauptgefahr des Bruxismus entsteht durch übermäßige Muskelkontraktion und die dadurch verursachte anhaltende oder starke Beißkraft.

Schätzungen zufolge können Menschen, die mit den Zähnen knirschen, ihre Zähne mit der sechsfachen Kraft zusammenpressen, die sie bei einem normalen Biss aufbringen.

Bruxismus verursacht einen unphysiologischen, abnormalen Verschleiß der Zähne. Im Anfangsstadium können die Zähne empfindlich auf Kälte und Wärme reagieren. Wenn sich der Verschleiß verschlimmert, kommt es zu Zahnschmerzen, Lockerung und Absplitterung, sodass schließlich nur noch Restwurzeln zurückbleiben oder sogar ein Zahn gezogen werden muss.

Neben Zahnschäden kann Bruxismus auch eine Reihe von Problemen mit dem Kiefergelenk und den Muskeln verursachen, darunter Schwierigkeiten beim Öffnen und Schließen des Mundes, Gelenkknacken, Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich und sogar im Kopf- und Nackenbereich, die das Essen und Ausruhen ernsthaft beeinträchtigen.

Was soll ich tun, wenn ich unter Bruxismus leide?

Derzeit geht man davon aus, dass es keine wirksame Methode gibt, Bruxismus vollständig auszumerzen. Die durch Bruxismus verursachten Schäden können jedoch durch symptomatische Behandlungen verringert werden.

1. Tragen Sie weiche Polster

Bei den meisten Patienten mit leichtem Bruxismus verwenden wir in der klinischen Praxis routinemäßig weiche Aufbissschienen zur Behandlung.

Durch das Tragen eines weichen Polsters können Sie nicht nur den direkten Kontakt zwischen den oberen und unteren Zähnen vermeiden und den Zahnverschleiß verringern, sondern auch Muskelverspannungen lösen und so Bruxismus reduzieren.

2. Verwenden Sie Physiotherapie, lokale Injektion und andere Methoden

Bei Patienten mit offensichtlichen prädisponierenden Faktoren sollte eine den individuellen Umständen entsprechende kausale Therapie erfolgen.

Bei Patienten mit offensichtlichen Muskelverspannungen können Physiotherapie, lokale Injektionen und andere Methoden zur Verringerung der Muskelverspannungen eingesetzt werden. Bei Patienten mit offensichtlichen Bissanomalien sollte der Biss durch einen Spezialisten für orale Rehabilitation oder Kieferorthopädie korrigiert werden. Wenn Bruxismus mit einer Grunderkrankung des Nervensystems zusammenhängt, ist zur Anpassung der Medikation ein Besuch beim Neurologen erforderlich.

3. Angemessene psychologische Intervention und Behandlung

Darüber hinaus haben Studien in den letzten Jahren nach und nach bestätigt, dass psychologische Faktoren wie Stress eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Bruxismus spielen und eine entsprechende psychologische Intervention und Behandlung bei Bruxismus eine positive therapeutische Rolle spielen kann.

Kurz gesagt: Wenn Sie unter Bruxismus leiden, müssen Sie sich nicht allzu viele Sorgen machen. Leichte Symptome von Bruxismus erfordern keine drastische Behandlung. Achten Sie darauf, Ihre Arbeits- und Ruhegewohnheiten zu verbessern und Ihren Geist zu entspannen, dann bessern sich die Symptome oft von selbst.

Wenn die Symptome schwerwiegend sind und Ihr normales Leben oder das anderer beeinträchtigen, gehen Sie bitte in die Zahnabteilung eines normalen Krankenhauses, sprechen Sie mit einem Facharzt und wählen Sie einen geeigneten Behandlungsplan.

Heute (20. September)

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