Wir alle wissen, dass Auberginen im Allgemeinen im Frühling angebaut werden. Wie sollten sie also im Winter angebaut werden? Anbaumöglichkeiten und -zeitDer meiste Zeit findet eine Überwinterung in der kalten Winterzeit statt. Daher müssen die Anbauanlagen Solargewächshäuser mit guter Wärmedämmung sein. Der Aussaat- und Jungpflanzenanzuchtzeitraum für überwinternde Auberginen liegt von Ende August bis Anfang/Mitte September. Ziehen Sie im warmen und sonnigen Herbst kräftige Setzlinge heran, pflanzen Sie diese Ende Oktober bis Anfang November ins Gewächshaus und beginnen Sie etwa Mitte Dezember bis zum Herbst des folgenden Jahres mit der Ernte. Technologie zum Anbau von Winter-Auberginen SämlingszuchtDas Saatbeet sollte in einem windgeschützten Sonnenbeet oder einem kleinen Bogenschuppen angelegt werden. Wenn es die Bedingungen erlauben, erfolgt der Bau am besten direkt in einem Solargewächshaus. Die Saatgutbehandlungsmethode vor der Aussaat ist die gleiche wie beim Anbau im Frühjahr. Die Aussaatmethode bezieht sich auf den Anbau im zeitigen Frühjahr. Die Bewässerung sollte unmittelbar nach der Keimung erfolgen. Nach dem Auflaufen der Sämlinge sollten diese rechtzeitig ausgelichtet und gejätet werden. Wenn die Sämlinge 1 bis 2 echte Blätter haben, sollten sie geteilt werden. Der Aufbau von Setzlingsbeeten ist der gleiche wie der von Baumschulbeeten. Der Abstand zwischen Reihen und Pflanzen beim Umpflanzen von Setzlingen beträgt 10 cm x 10 cm. Gießen Sie die Pflanzen rechtzeitig nach dem Umpflanzen. An den ersten 1 bis 2 Tagen nach dem Umpflanzen können Sie mittags zwischen 10 und 14 Uhr eine Pergola auf dem Setzlingsbeet errichten, die Schatten spendet und verhindert, dass die Setzlinge verwelken. Nachdem die Setzlinge umgepflanzt wurden und angewachsen sind, sollten sie rechtzeitig, etwa alle 5 bis 7 Tage, gegossen werden, um die Erde im Beet trocken und feucht zu halten. Und lockern Sie den Boden zwischendurch 2 bis 3 Mal auf. Wenn dem Boden Dünger fehlt, geben Sie alle 10 bis 15 Tage Mehrnährstoffdünger in einer Dosierung von 100 bis 150 kg pro Hektar. Während der Keimlingsphase überwinternder Auberginen ist die Außentemperatur im Frühstadium relativ hoch, daher sollten Maßnahmen wie gute Belüftung oder Beschattung ergriffen werden, um die Temperatur des Saatbetts zu senken. Im späteren Stadium der Setzlingskultivierung sinkt die Außentemperatur allmählich. Die Temperatur sollte durch Abdecken mit einer Folie aufrechterhalten werden, um zu verhindern, dass die Setzlinge durch Frost beschädigt werden. 5 bis 7 Tage vor dem Umpflanzen sollte eine Belüftung und Kühlung erfolgen. Die kontrollierten Temperaturbedingungen sind die gleichen wie beim Anbau im zeitigen Frühjahr. Gießen Sie die abgeschnittenen Stücke 5 bis 7 Tage vor dem Umpflanzen, damit diese mit Erde umgetopft werden können. Die Setzlinge werden im Herbst gezogen, wachsen rasch und können 50 bis 60 Tage alt werden. Als Richtwert für kräftige Setzlinge gelten 8 bis 9 Blätter, 20 cm Wuchshöhe und eine Stammstärke von 0,3 cm bis 0,4 cm. KolonisationAuf dem Anbaugelände sollte eine große Menge organischer Basisdünger ausgebracht werden. In Kombination mit Tiefpflügen werden 75.000 bis 100.000 kg zersetzter organischer Dünger pro Hektar ausgebracht und 750 kg Superphosphat oder 750 kg Vollelementdünger hinzugefügt. Nach dem Umgraben wird der Boden durch Flachharken flachgeharkt, so dass kleine erhabene Dämme mit einer Höhe von 13 cm, einer Breite von 50 cm und einer Furchenbreite von 60 cm entstehen. Beim Umpflanzen pflanzen Sie 2 Reihen auf dem Hochdamm mit einem Reihenabstand von 38 cm x 50 cm. Decken Sie den Boden nach der Pflanzung mit Folie ab und gießen Sie die Beete. FeldverwaltungLichtregulierung: Im Winter ist die Lichtdauer kurz und die Lichtintensität schwach, daher sollte das Lichtmanagement verstärkt werden. Wenn Sonnenlicht auf das Dach fällt, sollte das Stroh so früh wie möglich entfernt und so spät wie möglich abgedeckt werden. Reinigen Sie die Kunststofffolie rechtzeitig, um eine gute Lichtdurchlässigkeit aufrechtzuerhalten. Temperaturmanagement: Wenn die Temperatur nachts unter 13℃ fällt, sollte die Plastikfolie fest verschlossen werden. Heben Sie die Folie zum Lüften an, nachdem die Temperatur im Tagesverlauf gestiegen ist. Bei sinkenden Außentemperaturen sollten die Lüftungsöffnungen verkleinert und nachts mit Strohmatten abgedeckt werden. Halten Sie die Temperatur tagsüber zwischen 25 °C und 30 °C und nachts über 15 °C. Im Spätwinter können neben Gewächshausfolie und Strohdach zur Isolierung auch kleine Bögen auf den Firsten zur Isolierung angebracht werden. Neben allgemeinen Kälte- und Wärmeschutzmaßnahmen können Sie die Kälteresistenz der Pflanze auch durch das Sprühen einer 0,2%igen Kaliumdihydrogenphosphat- oder 0,5%igen Saccharoselösung bzw. eines Frostschutzmittels alle 3 bis 5 Tage verbessern. Im darauffolgenden Frühjahr, wenn es wärmer wird und die Temperatur im Gewächshaus mittags über 30 °C beträgt, können Sie lüften, entfeuchten und kühlen. Wenn die Außentemperatur nachts über 15 °C liegt, kann die Strohabdeckung entfernt und die Plastikfolie Tag und Nacht zum Lüften geöffnet werden. Im Sommer sollten zur Abkühlung sämtliche Lüftungsöffnungen geöffnet und die Dachfolie als Schattenspender und zur Absenkung der Innentemperatur genutzt werden. Düngung und Wassermanagement: Das Dünge- und Wassermanagement für den Auberginen-Überwinterungsanbau kann in die folgenden 6 Phasen unterteilt werden: Blüte- und Knospenzeit: Nach der Pflanzung im November sollten Sie den Boden häufig bearbeiten und lockern und weniger oft gießen. Solange der Boden nicht trocken ist, ist kein Gießen oder Düngen nötig, um zu verhindern, dass die Pflanze durch zu hohe Temperaturen im Gewächshaus und übermäßiges Gießen zu hoch wächst. Spätwinterzeit: Mitte Dezember bis Anfang Februar des Folgejahres. In dieser Zeit ist die Temperatur am niedrigsten und die Pflanze wächst langsam, sodass keine Düngung oder Bewässerung erforderlich ist. Erntezeit im frühen Frühjahr: Von Februar bis März steigen die Außentemperaturen allmählich an. Um das Wachstum der Pflanzen und den Ertrag zu steigern, sollte die Düngung zwei- bis dreimal durchgeführt werden. Geben Sie pro Hektar jeweils 750 bis 1.500 kg zersetzten Bohnenkuchen oder 225 bis 300 kg Mehrnährstoffdünger in die Furchen. Kombinieren Sie die Düngung mit kleinen Wassermengen, um den Boden trocken und feucht zu halten. Gießen Sie im Allgemeinen alle 7 bis 10 Tage. Haupterntezeit: Ende März bis Mai. In dieser Zeit sind die äußeren Umweltbedingungen günstig und die Auberginen haben die höchste Fruchtreifezeit. Zu diesem Zeitpunkt sollte eine großzügige Menge an Topdressing aufgetragen werden. Alle 10 Tage 300 bis 370 kg Mehrnährstoffdünger pro Hektar ausbringen. Wenn die Bedingungen es erlauben, können 0,2 % bis 0,3 % Kaliumdihydrogenphosphat oder Harnstofflösung oder 5 % Holzascheextrakt oder 0,3 % Titandünger in Kombination mit Besprühen auf die Wurzeln aufgetragen werden, im Allgemeinen einmal alle 10 Tage. Kombinieren Sie die Düngung rechtzeitig mit Gießen, im Allgemeinen alle 5 bis 7 Tage. Späte Erntezeit: Von Juni bis Juli ist das Wetter heiß und der Marktpreis sinkt, was zu einer Verringerung der Erntemenge führt. Wenn Sie die Setzlinge im Juli herausziehen, ist keine Düngung erforderlich. Wenn Sie die Setzlinge nach dem Frost Ende Oktober herausziehen, sollten Sie dennoch alle 10 Tage Dünger, vorwiegend Stickstoffdünger, ausbringen und diese mit Gießen kombinieren. Die Haupterntezeit im Herbst ist von August bis Anfang/Mitte Oktober. Bei geeignetem Außenklima erreicht die Auberginenernte ihren zweiten Höhepunkt. Anfang August sollten die Felder gepflügt und gejätet werden, und auf beiden Seiten des Beets sollten Furchen gezogen werden, um Kuchendünger in einer Menge von 1.500 kg pro Hektar auszubringen, gefolgt von zwei Spülungen mit Harnstoff mit jeweils 300 kg. Kombinieren Sie die Düngung mit rechtzeitigem Gießen, um den Boden trocken und feucht zu halten. Gießen Sie im Allgemeinen alle 5 bis 7 Tage. ErnteAuberginen mit abfallenden Wurzeln und gegenüberliegende Auberginen sollten frühzeitig geerntet werden, um zu vermeiden, dass zu viele Nährstoffe verschwendet werden, da dies das Nährstoffwachstum der Pflanze sowie die anschließende Blüte und Fruchtbildung beeinträchtigen würde. |
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