Was für ein Wettersystem ist ein Sandsturm? Welche Schweregrade gibt es bei Sandstürmen?

Was für ein Wettersystem ist ein Sandsturm? Welche Schweregrade gibt es bei Sandstürmen?

Die Hauptbestandteile von Sandstürmen sind Erde und gelber Sand. Sandstürme sind ein Sammelbegriff für Sandstürme und Staubstürme. Dabei handelt es sich um katastrophale Wetterphänomene mit geringer Wahrscheinlichkeit und hohem Schadenspotenzial, die durch starke Winde gekennzeichnet sind, die große Mengen Sand und Staub vom Boden aufwirbeln und plötzlich und von kurzer Dauer auftreten. Als nächstes schauen wir uns die Schweregrade von Sandsturmwetter genauer an.

Inhalt dieses Artikels

1. Was für ein Wettersystem ist ein Sandsturm?

2. Welche Schweregrade gibt es bei Sandstürmen?

3. Was ist schädlicher: Smog oder Sandstürme?

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Was ist ein Sandsturm?

Sandstürme gehören zum Wettersystem der Kaltfronten. Für die Entstehung von Sandstürmen sind drei Faktoren entscheidend: starker Wind, Sandquellen und instabile Luft. Neben diesen drei Faktoren sind auch Faktoren wie menschliche Produktionsaktivitäten für die Entstehung von Sandstürmen von großer Bedeutung.

Staubsturm ist ein allgemeiner Begriff für Sandstürme und Staubstürme. Es handelt sich um ein Zeichen der Wüstenbildung und bezeichnet ein verheerendes Wetterphänomen mit geringer Wahrscheinlichkeit und hohem Schadenspotenzial, bei dem starke Winde große Mengen Sand und Staub vom Boden aufwirbeln, wodurch die horizontale Sichtweite auf weniger als 1 km sinkt. Charakteristisch für dieses Phänomen sind seine Plötzlichkeit und seine kurze Dauer.

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Welche Schweregrade gibt es bei Sandstürmen?

1. Als schwebender Staub wird das Wetterphänomen bezeichnet, bei dem Sand und Staub in der Luft schweben und die horizontale Sichtweite weniger als 10.000 Meter beträgt, wenn kein Wind weht oder die durchschnittliche Windgeschwindigkeit weniger als oder gleich 3,0 Meter pro Sekunde beträgt.

2. Als Sandverwehungen werden Wetterphänomene bezeichnet, bei denen der Wind Sand und Staub auf den Boden aufwirbelt, die Luft sehr trüb ist und die horizontale Sichtweite weniger als 1.000 Meter beträgt.

3. Ein Sandsturm ist ein Wetterphänomen, bei dem starke Winde Sand und Staub auf den Boden wirbeln, die Luft extrem trüb ist und die Sichtweite weniger als 1.000 Meter beträgt.

4. Ein schwerer Sandsturm ist ein Wetterphänomen, bei dem starke Winde Sand und Staub auf den Boden wirbeln, die Luft extrem trüb ist und die horizontale Sicht weniger als 500 Meter beträgt.

5. Ein extrem schwerer Sandsturm ist ein Wetterphänomen, bei dem starke Winde Sand und Staub auf den Boden wirbeln, die Luft extrem trüb ist und die horizontale Sicht weniger als 50 Meter beträgt.

6. Gelbe Sandsturmwarnung: Innerhalb von 24 Stunden kann es zu Sandsturmwetter kommen (Sichtweite weniger als 1000 Meter) oder es ist bereits Sandsturmwetter aufgetreten und kann anhalten.

7. Orange Warnung vor extrem schweren Sandstürmen: Innerhalb der nächsten 12 Stunden kann es zu schwerem Sandsturmwetter (Sichtweite unter 500 Meter) kommen, oder es ist bereits starkes Sandsturmwetter aufgetreten und kann anhalten.

8. Roter Alarm für extrem schweren Sandsturm: Innerhalb von 6 Stunden kann es zu extrem schwerem Sandsturmwetter (Sichtweite weniger als 50 Meter) kommen, oder extrem schweres Sandsturmwetter ist bereits aufgetreten und kann anhalten.

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Was ist schädlicher: Smog oder Sandsturm?

Bei gleicher Konzentration sind Feinstaubpartikel in der Luft schädlicher als Grobstaub. Die durchschnittliche Partikelgröße der Feinstaubpartikel in der Luft ist bei Dunst viel kleiner als bei Sandstürmen. Daher ist Dunst bei gleicher Konzentration viel schädlicher als Sandstürme.

Im Vergleich zum Dunst sind Erde und gelber Sand die Hauptbestandteile von Sandstürmen. Vor allem die Staubpartikel im Boden erhöhen den PM10-Gehalt in der Luft. PM10 kann in die oberen Atemwege gelangen, ein Teil davon kann jedoch über Auswurf usw. aus dem Körper ausgeschieden werden und wird außerdem von den Zotten in der Nasenhöhle blockiert.

Dunst, auch als atmosphärische braune Wolke bekannt, ist ein Wetterphänomen namens Dunstwetter, bei dem eine große Menge extrem feiner trockener Staubpartikel und anderer Partikel gleichmäßig in der Luft schweben und die Luft trüben, wodurch die horizontale Sichtweite weniger als 10 Kilometer beträgt und die relative Luftfeuchtigkeit weniger als oder gleich 80 % beträgt. Bei Dunst erscheinen helle Objekte in der Ferne leicht gelblich oder rötlich, während dunkle Objekte leicht bläulich erscheinen. Dunst entsteht im Allgemeinen, wenn keine erkennbare Luftaktivität vorhanden ist, die Windrichtung von Nord nach Süd wechselt, in geringer Höhe eine Inversionsschicht (eine stabile Luftschicht mit warmer Luft oben und kalter Luft unten) herrscht und kein oder nur leichter Wind weht.

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