Preisgekrönte Arbeiten (Artikelkategorie) der populärwissenschaftlichen Sammlung „Gesundheitswissen popularisieren, gesundes Leben fördern“ des Gesundheitsmanagementausschusses Autor: Peng Haiying, Xiong Chi, Xie Hongzhen Einheit: Abteilung für Gesundheitsmedizin, Southern Theater Command General Hospital Wussten Sie, dass die Daten zum psychischen Gesundheitszustand von Jugendlichen im „China National Mental Health Development Report (2019-2020)“ zeigen, dass die Erkennungsrate von Depressionen in der Grundschule 10 %, in der Mittelschule 30 % und in der Oberschule 40 % beträgt [1]. Diese „kleinen Teenager“, die eigentlich glücklich aufwachsen sollten, haben schon seit einiger Zeit ihr Lächeln verloren, sind nicht mehr bereit, mit anderen zu kommunizieren, verlieren oft die Beherrschung, werden depressiv und zeigen sogar extremes Verhalten … Die psychische Gesundheit von Teenagern hängt nicht nur mit ihrer eigenen Gesundheit und Entwicklung zusammen, sondern auch mit dem Glück unzähliger Familien sowie der Sicherheit und Stabilität der Gesellschaft. Glücklicherweise erregt dieses soziale Phänomen in Schulen, Familien und der Gesellschaft immer mehr Aufmerksamkeit und Besorgnis. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche drei Möglichkeiten es gibt, Kinder und Jugendliche mit Depressionen richtig zu betreuen! 1. Depression richtig betrachten: Depression ist eine Krankheit, kein Zustand und erfordert eine Behandlung. Wenn viele Eltern hören, dass ihre Kinder depressiv sind, sind sie verwirrt. Sie meinen, dass die Bedingungen heute in jeder Hinsicht viel besser seien als früher. Warum sind sie also deprimiert? Hat der Arzt eine falsche Diagnose gestellt, hat das Kind zu viel Zeit am Telefon verbracht oder ist es einfach zu zerbrechlich? Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Depression kein Zustand, sondern eine Krankheit ist. Im Gehirn depressiver Patienten kommt es zu einer unzureichenden Neurotransmitterkonzentration oder einer schlechten Informationsübertragung, was zu emotionalen Kältegefühlen führt. So wie der menschliche Körper krank werden kann, können auch Emotionen krank werden. Anstatt Depressionen mit einem hochtrabenden Etikett zu versehen, sollten wir sie aus der Perspektive betrachten, uns der Krankheit direkt zu stellen und sie aktiv zu behandeln, damit wir so schnell wie möglich aus dem Nebel des Geistes herauskommen. 2. Nehmen Sie die medikamentöse Behandlung richtig an: Lehnen Sie die medikamentöse Behandlung nicht aus Angst vor Nebenwirkungen ab und widersetzen Sie sich ihr nicht. Psychotherapie und medikamentöse Therapie sind gängige Behandlungsmethoden bei depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter. Viele nationale und internationale klinische Leitlinien empfehlen Psychotherapie als Behandlung der ersten Wahl bei leichten bis mittelschweren depressiven Störungen in dieser Altersgruppe. Als Eltern, Lehrer oder Freunde, die sich um Teenager mit Depressionen kümmern, können wir ihnen helfen, indem wir ihnen zuhören, sie trösten, ihnen Erklärungen geben, sie anleiten und ermutigen und sie begleiten, damit sie sich gesehen, gehört und verstanden fühlen. Bei Kindern und Jugendlichen mit mittelschwerer bis schwerer Depression oder anhaltender leichter Depression sollten jedoch nach der Beurteilung durch einen Facharzt zusätzlich Antidepressiva zur umfassenden Behandlung hinzugezogen werden. Wenn Ärzte ihnen eine medikamentöse Behandlung empfehlen, lehnen viele Familien die Einnahme dieser Medikamente aus Angst vor Nebenwirkungen ab. Dadurch verzögern sie die Behandlung und verschlimmern ihren Zustand, was die Kosten nicht rechtfertigt. Obwohl Antidepressiva Nebenwirkungen hervorrufen können, können durch eine rechtzeitige und standardisierte Behandlung die Symptome kontrolliert, die klinischen Heilungsraten verbessert und die Invaliditäts- und Selbstmordrate gesenkt werden. Daher ist es ein Wissen, das jeder jugendliche Patient mit Depressionen und seine Familie verstehen müssen, um Nebenwirkungen von Medikamenten richtig einschätzen, die Vor- und Nachteile abwägen und eine medikamentöse Behandlung nicht blind ablehnen oder sich dagegen sträuben zu können. 3. Nehmen Sie Medikamente korrekt gemäß den Anweisungen Ihres Arztes ein: Setzen Sie die Dosis nicht eigenmächtig ab oder reduzieren Sie sie nicht, um die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung zu verbessern. Bei manchen jugendlichen Patienten scheint die Einnahme von Antidepressiva zehn Tage oder einen halben Monat lang keine Wirkung zu zeigen. Bei manchen treten schwerwiegendere Nebenwirkungen auf, beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Schlaflosigkeit und sogar Manie. In der oben beschriebenen Situation denken manche jugendliche Patienten oder Eltern möglicherweise, dass solche Medikamente schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen, und haben Angst, dem Körper ihrer Kinder zu schaden. Daher beenden sie die Einnahme der Medikamente direkt, ohne mit dem Arzt zu sprechen. Manche zweifeln sogar am Behandlungsplan bzw. der Diagnose und dem Behandlungsniveau des Arztes und erscheinen nicht mehr zum vereinbarten Termin zu den Folgeuntersuchungen. Tatsächlich ist es falsch, die Einnahme von Medikamenten eigenmächtig zu beenden oder die Dosis zu reduzieren. Zu den häufigen Nebenwirkungen von Antidepressiva zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Manie usw. Im Allgemeinen lassen die Nebenwirkungen nach einer gewissen Einnahmezeit allmählich nach. Wenn die oben genannten Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie Ihren Arzt daher rechtzeitig informieren. Durch einen Wechsel des Medikaments oder eine Anpassung der Dosierung können die Nebenwirkungen gelindert werden. Bei der Einnahme der oben genannten Arzneimittel gibt es einiges zu beachten: 1. Verwenden Sie eine ausreichende Menge für eine vollständige Behandlung. Die Wirkung der meisten Antidepressiva setzt langsam ein und es dauert mehrere Wochen oder sogar länger, bis die optimale therapeutische Wirkung erzielt wird. Daher sollten Sie die Einnahme des Medikaments konsequent fortsetzen und die Anweisungen des Arztes genau befolgen. 2. Reduzieren oder beenden Sie die Einnahme von Medikamenten nicht plötzlich. Manche Jugendliche haben nach einer gewissen Zeit der Medikamenteneinnahme das Gefühl, ihre Symptome seien gelindert, sodass sie die Dosis reduzieren oder die Einnahme der Medikamente eigenmächtig abbrechen, was zu einem Rückfall oder sogar einer Verschlimmerung der Krankheit führen kann. Der Grund dafür ist, dass ein plötzliches Absetzen des Arzneimittels zu Entzugserscheinungen führen kann, die sich hauptsächlich durch instabile Körperhaltung, Schwindel oder Benommenheit äußern. Veränderungen der Sinneswahrnehmung (z. B. leichtes Weinen aufgrund einer Depression); Bauchsymptome usw. Symptome eines Entzugssyndroms können fälschlicherweise als Rückfall diagnostiziert werden. Daher sollten Sie die Einnahme des Medikaments unter ärztlicher Anleitung beenden und die Dosis niemals eigenmächtig reduzieren oder abbrechen. 3. Seien Sie sich bewusst, dass die Einnahme solcher Medikamente ein Suizidrisiko birgt! Der Vormund sollte die Medikamente ordnungsgemäß aufbewahren. 4. Während der Einnahme von Medikamenten sollten Leber- und Nierenfunktion, Blutzucker, Prolaktinspiegel, Körpergewicht, Elektrokardiogramm usw. sowie das Wachstum und die Entwicklung von Kindern regelmäßig überwacht werden. Schützen wir die psychische Gesundheit junger Menschen und sichern wir gemeinsam unsere Zukunft. Vielleicht geben ihnen unsere tröstenden Worte und offenen Arme ein warmes Gefühl, wenn sie am Tiefpunkt sind, und lassen sie immer daran glauben, dass das Leben lebenswert ist, egal wie verzweifelt sie sind. Verweise [1] Fu Xiaolan, Zhang Kan, Chen Xuefeng. Nationaler Bericht zur Entwicklung der psychischen Gesundheit in China (2019–2020)[M]. Peking: Social Sciences Academic Press, 2021. |
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