32 Menschen fühlten sich nach dem Essen in einem Restaurant in Japan plötzlich unwohl und eine Person starb auf tragische Weise! Was um alles in der Welt hat dieses Problem verursacht?

32 Menschen fühlten sich nach dem Essen in einem Restaurant in Japan plötzlich unwohl und eine Person starb auf tragische Weise! Was um alles in der Welt hat dieses Problem verursacht?

Kürzlich gab es Nachrichtenberichte, denen zufolge 32 Menschen nach dem Verzehr von Lunchpaketen in einem Restaurant in Shirahama-cho, Präfektur Wakayama, Japan, erkrankten und einer von ihnen auf mysteriöse Weise verstarb. Viele Menschen fragen sich, ob die Krankheit durch eine Lebensmittelvergiftung verursacht wird oder ob sie mit der nuklearen Verschmutzung zusammenhängt.

Wie sich bei den Untersuchungen herausstellte, wurden in den Körpern dieser erkrankten Personen Salmonellen nachgewiesen, sodass man zu dem Schluss kam, dass das Bento des Restaurants die Ursache ihrer Lebensmittelvergiftung war.

Was den Zusammenhang mit der nuklearen Verschmutzung betrifft, so gibt es aktuellen Berichten zufolge keinen Hinweis darauf, dass dieser Vorfall mit nuklearer Verschmutzung in Zusammenhang steht. Daher kann die Möglichkeit einer nuklearen Kontamination vorläufig ausgeschlossen werden.

Lebensmittelvergiftungen kommen in unserem Umfeld sehr häufig vor und wenn wir nicht aufpassen, können wir uns anstecken. Deshalb zeige ich Ihnen heute, wie Sie auf Lebensmittelvergiftungen achten und diese verhindern können, um Ihre Gesundheit und Sicherheit sowie die Ihrer Familie zu gewährleisten.

Zu den häufigsten Ursachen einer Lebensmittelvergiftung zählen:

1. Bakterielle Infektion: Zu den häufigen pathogenen Bakterien zählen Salmonellen, Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Clostridium perfringens usw. Diese Bakterien können durch kontaminierte Lebensmittel in den menschlichen Körper gelangen und eine Lebensmittelvergiftung verursachen.

2. Virusinfektion: Zu den häufigsten Lebensmittelvergiftungsviren zählen Norovirus, Rotavirus, Adenovirus usw. Diese Viren werden normalerweise durch kontaminierte Lebensmittel oder Wasser verbreitet und verursachen Magen-Darm-Entzündungen und Symptome einer Lebensmittelvergiftung.

3. Parasitäre Infektion: Einige parasitäre Infektionen können auch eine Lebensmittelvergiftung verursachen, wie zum Beispiel Spulwürmer, Schweinebandwürmer und blaue Schnecken. Beim Verzehr von mit Eiern oder Larven infizierten Lebensmitteln können diese Parasiten im Körper wachsen und sich vermehren, was zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann.

4. Giftkontamination: Giftige Substanzen in Lebensmitteln können ebenfalls eine Lebensmittelvergiftung verursachen, wie etwa von Schimmelpilzen produziertes Aflatoxin, von Fischen produzierte Meeresgifte, Pestizidrückstände usw. Diese Giftstoffe können über die Nahrungskette übertragen werden und bei Aufnahme durch den Menschen Vergiftungsreaktionen hervorrufen.

5. Unsachgemäße Lagerung und Handhabung: Wenn bei der Lagerung und Handhabung von Lebensmitteln die Temperatur nicht richtig kontrolliert wird, die Hygiene mangelhaft ist, es zu Kreuzkontaminationen kommt und die Haltbarkeit zu lang ist, kann dies zu Bakterienwachstum und Toxinbildung führen, was zu Lebensmittelvergiftungen führen kann.

6. Rohkostkonsum: Der Verzehr von Rohkost, insbesondere von rohem Fleisch, Sashimi, rohem Gemüse usw. birgt das Risiko einer Lebensmittelvergiftung.

Wie man mit einer Lebensmittelvergiftung umgeht

Die meisten Lebensmittelvergiftungen haben eine gewisse Inkubationszeit, die im Allgemeinen kurz ist (eine Vergiftung durch Meeresfrüchte tritt innerhalb weniger Minuten auf, eine bakterielle Vergiftung tritt innerhalb von 2–4 Stunden nach der Vergiftung auf). Patienten mit einer Lebensmittelvergiftung leiden im Allgemeinen unter Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

In den ersten 1–2 Stunden nach Auftreten einer Lebensmittelvergiftung befinden sich die meisten giftigen Nahrungsmittel noch im Magen und wurden noch nicht ausgeschieden. Sie können mit Stäbchen oder Fingern den Hals direkt stimulieren und so Erbrechen herbeiführen, um die giftigen Nahrungsbestandteile auszuscheiden.

Wenn der Verzehr des giftigen Lebensmittels länger als zwei Stunden zurückliegt, müssen Sie sich schnellstmöglich zur Behandlung ins Krankenhaus begeben und den Arzt rechtzeitig über die mögliche Quelle des Lebensmittels informieren.

So verhindern Sie eine Lebensmittelvergiftung

1. Kaufen Sie frische Zutaten

Kaufen Sie Lebensmittel, die frisch sind, das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten haben und vollständig verpackt sind. Überprüfen Sie beim Kauf von Lebensmitteln aus der Kühlkette den Code zur Rückverfolgbarkeit der Lebensmittelsicherheit.

Lebensmittel sollten gründlich gekocht werden

Beim Verzehr von gegarten Fleischprodukten ist auf eine gute Durcherhitzung zu achten. Die Temperatur jedes Verarbeitungsglieds muss 80 °C übersteigen, um die Lebensmittel gründlich zu garen und Krankheitserreger abzutöten. Verarbeitete gekochte Lebensmittel sollten innerhalb von 2 Stunden gegessen werden. Wenn es älter als 2 Stunden ist, muss es vor dem Verzehr noch einmal vollständig erhitzt werden.

3. Lebensmittel richtig lagern

Die Temperatur gelagerter Lebensmittel sollte über 60 °C oder unter 5 °C gehalten werden. Bewahren Sie gekochte Speisen nicht länger als 2 Stunden bei Raumtemperatur auf. Halten Sie bei der Lagerung von Lebensmitteln Rohkost und gekochte Lebensmittel getrennt.

4. Achten Sie auf Hygiene, um Kreuzinfektionen zu vermeiden

Achten Sie auf Umwelthygiene, Lebensmittelhygiene und Körperhygiene. Waschen Sie sich vor dem Essen und nach dem Toilettengang die Hände. Halten Sie die Küche sauber und hygienisch.

5. Vermeiden Sie das Essen in unhygienischen Umgebungen: Wählen Sie bei der Auswahl eines Restaurants eines mit guten Hygienebedingungen und einem guten Ruf.

6. Achten Sie auf die persönliche Hygiene: Auch die persönliche Hygiene ist ein wichtiger Aspekt bei der Vorbeugung von Lebensmittelvergiftungen. Regelmäßiges Baden, Nägelschneiden und eine gepflegte Frisur können dazu beitragen, die potenzielle Verbreitung von Keimen zu verringern.

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